AGBs können einen schon zur Weißglut bringen. Bei mehreren hundert Euro Stundensätzen sind Otto-Normal-Rechtsanwälte ja unbezahlbar.
Also was tun? Einen spezialisierten Online-Rechtler auftreiben. Am besten auf einer der zahlreichen Gründerveranstaltungen oder im Web 2.0. Wer noch mehr sparen möchte, kann vorab !relevante! Regelungen zusammensammeln.
Wenn man die AGBs dann mal hat und befreundeten Juristen oder anderen Unternehmern unter die Nase hält, erfährt man welche Regelungen allesamt falsch sind.. Na schön. Jeder weiß es besser und alles ist falsch... selbst das, was bei XING und Google steht kann mit deutscher Rechtssprechung nur als abmahnfähig gewertet werden. Toll?!
Unser erster Ausweg: die kostenlose IHK Beratung für Mitglieder nutzen (zwei nette Damen der IHK München haben sich dezidiert mit Nutzungsbedingungen und Datenschutz auseinander gesetzt. Danke!).
Unser zweiter Ausweg: via EASN sind wir auf Stephan Hansen-Oest gestossen und hatten den idealen Check für uns gefunden. Der günstige "Quick"-Check analysiert AGBs, die Datenschutzerklärung und das Impressum. Detailiiert werden die Fehler oder Lücken in einem PDF-Dokument übermittelt und sogar Verbesserungshinweise gegeben. Damit konnten wir dann auch besser schlafen.
Schnell und gut - so lautet unser Fazit für den Quick-Check, den wir jedem Gründer oder verunsicherten Webunternehmer empfehlen möchten.
Unterm Strich - auch wenn alles länger dauert als veranschlagt und man jeden Abend mit neuen Verunsicherungen dasteht. Am Ende kann man das als Prozess betrachten und man nähert sich allmählich der "Wahrheit" (...).
Das freitimer Gründungsblog zeigt den Werdegang des Regensburger Startups.
Mittwoch, 16. April 2008
Der AGB-Tipp! Wenn's mal wieder länger dauert...
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