Das freitimer Gründungsblog zeigt den Werdegang des Regensburger Startups.

Donnerstag, 14. Februar 2008

Was Internet-Nutzer wirklich wollen...

Wollen Web 2.0 - Nutzer wirklich gruscheln? Sich selbst darstellen? Neue "Freunde" im Netz finden? Alles und jeden bewerten?

Genau diese Fragen haben wir uns von Anfang an gestellt und nun liefert eine Studie der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg (zusammen mit Freundliche Netzwerke GmbH) erstaunliche Ergebnisse - ganz zur Freude von freitimer :-)

Ergebnis: Online-Communitys bieten einen Überangebot von Funktionen. Es sollen Bilder und Videos bewertet werden, virtuelle Freunde sollen gegruschelt werden und man soll Fremde über jeden Atemzug via twitter und Blogs informieren.

Das Problem ist nur, dass vielen Nutzern diese Zusatzangebote von Communitys egal sind. Nutzer nehmen nur Kernfunktionen der Webseite an. "Der Nutzer will einen Gratiszugang, eine gute Suchfunktion und aktuelle Nachrichten auf der Startseite.", so Spiegel Online.

Wirklich wichtig ist den Nutzern laut Studie die Privatsphäre. Wie sehr Communitys diesen Aspekt ignorieren zeigt diese Graphik.
Nutzer wollen Fremde ignorieren um damit ihre persönlichen Daten zu schützen. "Die Wichtigkeit von Online-Bekanntschaften wird generell überschätzt", sagt Böcker. Die Kommunikation zwischen den Nutzern erfolgt mit Menschen die sie ohnehin kennen.
"Laut Goette fungieren Online-Treffpunkte sogar als eine Art Infomagazin für den Freundeskreis", man hält sich also über das Geschehen im echten Freundeskreis auf dem Laufenden.

freitimer ist anders

Im Gegensatz zu anderen Communitys wollen wir gezielt die Nutzerbedürfnisse befriedigen. Das Tool zur Freizeitplanung unter Freunden ist einfach zu bedienen. Keine unnötigen Zusatzangebote, sondern schlanke Kernfunktionalität ermöglich eine schnelle und effiktive Freizeitplanung.

Auch die Privatsphäre steht bei freitimer an oberster Stelle. Kein gruscheln, keine neuen Kontakte, sondern nur der enge Freundeskreis wird vernetzt.

In wenigen Wochen ist es so weit und freitimer wir online gehen. Wir sind gespannt... :-)


Den kompletten Bericht könnt Ihr bei Spiegel online lesen.