Das freitimer Gründungsblog zeigt den Werdegang des Regensburger Startups.

Freitag, 29. Februar 2008

Google Earth Abmahnungen

Für große Aufmerksamkeit sorgen derzeit etliche Google Maps und Google Earth Abmahnungen.

Robert Basic berichtet in verschiedenen Blogeinträgen über die schwammingen Lizenzbedingungen von Google Maps und Goole Earth. Sogar Spiegel Online hat heute zu diesem Thema einen Artikel veröffentlicht.

Screenshots von Google Earth sind laut SPON für private Nutzer kostenlos und legal, kommerzielle Nutzer müssen sich für die Verwendung eine Genehmigung von Google einholen. Es ist natürlich fraglich wie oft eine solche Genemigung erlaubt wird und wie oft auf die Enterprice Licence verwiesen wird.

Bei der Google Maps API ist die Situation scheinbar noch diffuser, wie eine Diskussion auf basic-thinking zeigt. Die korrekte Verwendung der Google Maps API muss nach meiner Erkenntnis gewährleisten, dass alle Nutzer freien Zugang zur entsprechenden Karte haben. Dies bestätigt heute SPON und erklärt den Unterschied kommerzielle / private Nutzung in diesem Fall für irrelevant. Tobias von Whatsyourplace berichtet jedoch, dass sie trotz freier Zugänglichkeit zur Google Maps API aufgrund der kommerziellen Verwendung eine Enterprice Licence beantragen mussten. Fraglich ist nun natürlich, ab wann eine Google Maps API kommerziell ist und wann nicht? Ok, verdient man mit Points of Interesst auf der Google Karte (z.B. McDonalds-Symbol) Geld. dann ist die Nutzung kommerziell. Was aber, wenn man mit Informationen abseits der Karte Geld verdient und diese Infos dann lediglich visualisiert??

Lange Rede, kurzer Sinn - der Sachverhalt ist nach wie vor unklar und ich bin gespannt wie die Diskussion weitergehen wird. Zum Glück verwenden wir derzeit Yahoo Maps ;-)

Montag, 25. Februar 2008

Kaiserwetter

Gestern haben wir das Kaiserwetter für ein kleines freitimer-Fotoshooting im Tiroler Ort Ebbs (Österreich) genutzt.

Grünes Gras, blauer Himmel, Bergkulisse und frühlingshafte 20° C erschienen uns nicht nur für ein Picknick und ein Fußballmatch ideal, sondern auch als Fotomotiv für unsere freitimer-Startseite.


Vielen Dank an Maria, Vera, Theresa, Lisa, Claudia, Maria, Jasmin, Stefan, Vitus, Flo, Tom und Markus für eure spontanen Modeleinsätze.

Montag, 18. Februar 2008

mobiles Marketing - Lesestoff für Markteinsteiger

Seit heute ist der Praxisleitfaden Mobile Marketing verfügbar. Wir haben grad frisch reingelesen und können das Werk nur empfehlen - sowohl zum Einstieg in das Marketing rund um WAP/MMS/SMS/mobiles Internet sowie zum Nachlesen von Erfahrungen anderer...

Das gut 160 Seiten schwere PDF ist für 99€ gedruckt
oder kostenfrei online bestellbar unter http://www.ratgeber-mobilemarketing.de/root/index.php?page_id=58

Donnerstag, 14. Februar 2008

Was Internet-Nutzer wirklich wollen...

Wollen Web 2.0 - Nutzer wirklich gruscheln? Sich selbst darstellen? Neue "Freunde" im Netz finden? Alles und jeden bewerten?

Genau diese Fragen haben wir uns von Anfang an gestellt und nun liefert eine Studie der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg (zusammen mit Freundliche Netzwerke GmbH) erstaunliche Ergebnisse - ganz zur Freude von freitimer :-)

Ergebnis: Online-Communitys bieten einen Überangebot von Funktionen. Es sollen Bilder und Videos bewertet werden, virtuelle Freunde sollen gegruschelt werden und man soll Fremde über jeden Atemzug via twitter und Blogs informieren.

Das Problem ist nur, dass vielen Nutzern diese Zusatzangebote von Communitys egal sind. Nutzer nehmen nur Kernfunktionen der Webseite an. "Der Nutzer will einen Gratiszugang, eine gute Suchfunktion und aktuelle Nachrichten auf der Startseite.", so Spiegel Online.

Wirklich wichtig ist den Nutzern laut Studie die Privatsphäre. Wie sehr Communitys diesen Aspekt ignorieren zeigt diese Graphik.
Nutzer wollen Fremde ignorieren um damit ihre persönlichen Daten zu schützen. "Die Wichtigkeit von Online-Bekanntschaften wird generell überschätzt", sagt Böcker. Die Kommunikation zwischen den Nutzern erfolgt mit Menschen die sie ohnehin kennen.
"Laut Goette fungieren Online-Treffpunkte sogar als eine Art Infomagazin für den Freundeskreis", man hält sich also über das Geschehen im echten Freundeskreis auf dem Laufenden.

freitimer ist anders

Im Gegensatz zu anderen Communitys wollen wir gezielt die Nutzerbedürfnisse befriedigen. Das Tool zur Freizeitplanung unter Freunden ist einfach zu bedienen. Keine unnötigen Zusatzangebote, sondern schlanke Kernfunktionalität ermöglich eine schnelle und effiktive Freizeitplanung.

Auch die Privatsphäre steht bei freitimer an oberster Stelle. Kein gruscheln, keine neuen Kontakte, sondern nur der enge Freundeskreis wird vernetzt.

In wenigen Wochen ist es so weit und freitimer wir online gehen. Wir sind gespannt... :-)


Den kompletten Bericht könnt Ihr bei Spiegel online lesen.

Mittwoch, 13. Februar 2008

Fazit - Tourismus Barcamp Eichstätt

Von unserem ersten Barcamp-Besuch in Eichstätt nehmen wir sehr interessante neue Kontakte und ein durchaus positives Feedback bei der Vorstellung von freitimer mit.

Gerade die Mischung von Akteuren aus verschiedenen Branchen (Gründer, Blogger, IT-Fachleute, Gastronomen, Hoteliers, Studenten, Wissenschaftler, Destinationsmanager, ...) machte die (Un-)Konferenz so interessant. Tolle Sessions gab es zum Beispiel zu den Themen Travel 2.0 (moderiert von Martin Schobert), Feind Google (moderiert von Uwe Frers) und Mobile Web und Tourismus (moderiert von Benno Bartels)

An dieser Stelle möchten wir auch noch einmal herzlich bei Florian Bauhuber, Jens Ollrich und Herrn Prof. Hopfinger sowie dem TOPAS-Team für die tolle Organisation des Tourismus Barcamps bedanken.

Es war eine absolut tolle Veranstaltung und wir freuen uns schon auf ein "TourismusCamp reloaded". Nähere Berichte zum Barcamp Eichstätt gibts auf folgenden Seiten:

TripsbyTips Blog
Almstudio.at
So Isees Blog
datenwerk Blog
tourismuszukunft.de Blog
Stefan Waidele Blog
workersonthefield.com
Mallorca Blog
traveltechnologyconsultancy


Doch nun heißt es wieder intensiv Bugfixing zu betreiben und die Anwendung auf Herz und Nieren zu prüfen. Denn schließlich werden wir im März 2008 unseren Freizeitplanungsdienst launchen.

Um bereits einen Vorgeschmack auf unsere Anwendung zu liefern, ist seit heute die offizielle Startseite von freitimer online.

Sonntag, 10. Februar 2008

Wir kommen gerade vom Tourismus Barcamp in Eichstätt.

Da der Launch der freitimer-Anwendung immer näher rückt, erschien uns der Zeitpunkt für erste Barcamp-Erfahrungen ideal. Das Tourismus Camp unseres alten Bekannten Florian Bauhuber sprach uns als Freizeitplaner natürlich mehr an als das Barcamp Mitteldeutschland in Jena.

Das Resümee des ersten Camp-Tages könnte fast nicht positiver sein: total sympathische und neugierige Leute, absolut lockere Atmosphäre und sehr interessante Sessions.

Morgen werden wir auf dem Tourismus Camp Eichstätt zum allerersten Mal Details zu unserem Freizeitplanungstool für Web und Handy enthüllen – dabei sind wir natürlich sehr auf die Resonanz und PR-Wirksamkeit :-) gespannt.

Als junges Start-Up versucht man natürlich überall Geld zu sparen und so haben wir uns gegen eine Übernachtung in der „Metropole“ Eichstätt und für eine Heimschläfer-Variante entschieden.

Deswegen heißt’s morgen wieder früh raus, rein ins Auto und ab die Post…
aber wir freuen uns drauf!

Mittwoch, 6. Februar 2008

Mein digitaler Selbstmord

Es wird gegruschelt, genetzwerkt, gelästert - Facebook, Xing und StudiVZ gehören zum Studentenleben. Doch was passiert, wenn man aussteigt? Hat man dann keine Freunde mehr? Frauke Lüpke-Narberhaus will es wissen: Sie hat ihr digitales Leben beendet...

...mehr lesen bei Spiegel

Selbstversuch bei den anderen

Dass sich im StudiVZ nicht nur Studenten tummeln, die einen Referatspartner suchen, ist bekannt. Wie unterhaltsam, nervend und absurd die Kontaktsuche und -pflege in StudiVZ aber sein kann, beschreibt der Student Steve in seinem ersten Werk "Das Gruschelbuch".

Da trifft er blonde Schönheiten, die offenbar unter ausgeprägter Geltungssucht leiden, wird zum Geburtstag von seinen StudiVZ-"Freunden" geradezu terrorisiert und lernt die beliebte Community-Disziplin "Freunde-Sammeln" kennen.

Mehr über Steve Przybillas Buch und seine Erfahrungen mit StudiVZ gibt es in "Das Gruschelbuch" oder auf der gleichnamigen Website.

Meldung von förderland